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Heute habe ich eine SMS erhalten, weil die Abbuchung meiner Handyrechnung nicht funktioniert hat. Zwecks Rückmeldung sollte ich mich an die 12443 aus dem Vodafone D2 Netz wenden. Da denke ich mir doch – gleich mal angerufen, denn das ist ja kostenlos für mich. Und nebenbei bloggen wir darüber! ;)

1. Minute – Standardansage mit Bankverbindung für die ganz dummen Benutzer abgefrühstückt. Taste 9 gedrückt um zum Operator zu gelangen. Warten.

3. Minute – In der Warteschleife von Vodafone und zugetextet.

4. Minute – Den weiblichen Operator endlich erreicht und Problem mit Vertrag geschildert: Neue Kontodaten wurden seit Monaten wohl nicht übernommen und Rechnungsadresse ebenfalls nicht. Nach 15 Sekunden in die Warteschleife gestellt.

5. Minute – Ein Gespräch über die Leitung mitbekommen – zwar stark verrauscht, aber den männlichen Operator konnte ich heraushören.

6. Minute – Von der Bandansage mit Werbenachrichten und Musik zugedröhnt.

8. Minute – Bisher nix. Freisprechen angeschaltet – das Ohr schmerzt.

9. Minute – Der Vodafone Song ist langsam abgelutscht, wenn man den so endlos am Stück hören darf. Noch nicht mal mehr eine Werbenachricht kommt auf mich zu. Grund zur Freude?

10. Minute – Muss wohl ein ganz stressiger Vormittag für die Supporthotline sein…

12. Minute – Geeze.

13. Minute – Nix!

15. Minute – Ich gebe auf. Disconnect!

Entschuldigung liebes Vodafone, aber warum ist es nicht möglich, dass meine aktualisierten Kontodaten (schriftlich eingereicht) im Vodafone Shop Flensburg niemals in die zentrale Buchungsabteilung gelangen? Ich habe keine Zeit dafür den Xten Brief aufzusetzen und alles noch einmal zu schreiben. Und nach über 1 Jahr den Rechnungsbetrag auf dem alten Konto meiner Cousine abzubuchen ist eine absolute Frechheit, da die Einzugsermächtigung für dieses Konto seit langem widerrufen wurde.

Na super… ich habe eben ein Gespräch mit dem Herrn W. von Schlund+Partner wegen der komischen Rechnung gehabt. Anscheinend will man mir nur ca. 130 Euro rückerstatten, und die doppelte (sinnlose) Buchung der Domains voll auskosten. Da gestehe ich, dass ich eine „Hilfemail“ an Udo Vetter geschrieben habe – auf das rechtliche Terrain kann ich mich ja nicht unbedingt so einfach bewegen… ich bin gespannt, was dabei rauskommt.

Ich habe ja schon mit soetwas ähnlichem gerechnet, dass mein ehemaliger Provider Schlund+Partner mir noch eine Rechnung für den letzten Monat präsentiert. Aber das folgende haut jedem Fass den Boden aus – es ist eine komplette Berechnung für das kommende halbe Jahr inklusiv einer Berechnung für die zu löschenden Domains.

Ich hatte zum nächstmöglichen Termin meinen Vertrag gekündigt, was laut deren Aussage der 31. März (also gestern) war. Eine anteilige Rechnung ist sicherlich nachvollziehbar, zumal ich mir ein wenig Zeit mit der Kündigung gelassen hatte. Doch dass anscheinend etwas inkorrekt abgelaufen ist, lässt sich nicht mehr nur erahnen, sondern durch obigen Screenshot der Rechnung bestätigen.

Ganze 243,60 Euro soll ich berappen? Zum Glück teilte mir einer der Wochenenddienst-Mitarbeiter am Telefon mit, dass es normalerweise nicht angehen könne und ich bitte mit der Buchhaltung am Montag telefonieren möge. Tja, was da so schiefgelaufen ist, kann ich nicht beurteilen. Zumal ich einige Sachen schon im Vorraus bezahlt hatte wie die Datenbank bis zum Juli 2006 – ganze 30 Euro wären das, was ich dann wohl zurückerhalten würde wegen der Nichtnutzung der Datenbanken. Wenn ich das mit den anteiligen Rechnungsbeträgen gegenrechne, käme man vielleicht auf 10 Euro als Rechnungs-Restposten, der noch offen wäre. Mmmmh…. so ganz koscher ist mir das ganze nicht.

Auch wenn soetwas ein automatisierter Prozess ist und eventuell ein Fehler sich eingeschlichen hat, so sollte doch ein bisschen mehr Sorgfalt und Überprüfung herrschen bei diesen Automatismen.