Welche Technologien und welche Innovationen bietet das Startup-Ökosystem dem Mittelstand und der Industrie? In der Interviewreihe mit Gründerinnen und Gründern der Region Köln stellt sich heute „Flying Podcast“ mit Gründerin und Geschäftsführerin Hannah Lücke vor. Das Startup bietet eine Full-Service-Leistung im Bereich Audiobranding.
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Wolfgang alias Querdenker stemmt ein neues Projekt aus dem Boden: Der ViPod-Channel ist eine Community um audio-visuelle Nachrichten bzw. Links zu verbreiten.
Neben fachlichen Informationen sollen sich hier ebenfalls Video- und Podcasts finden, die letztendlich nach dem Digg-Prinzip bewertet und strukturiert werden. Ebenfalls kann man seine eigenen Beiträge vorschlagen und anschließend kollektiv bewerten lassen, bis sie auf der Startseite als Favoriten des Tages zu finden sind.
Noch ist nicht viel zu sehen, aber bekanntlich leben nahezu alle neuen Portale durch das AAL-Prinzip. Kommt Zeit, kommt Rat – kommen User! Ich wünsche seinem Projekt viel Erfolg – und vielleicht spendiert jemand noch ein trendiges – und damit webzwonulliges Logo?! :)
Diesmal war Oliver Gassner, unser Co-Blogger im 321Blog, dran. Er klärt in der aktuellen Trackback-Folge im Radio, warum McWinkel mit seiner eigenen Aktion nicht dabei sein darf. Das sind ein paar herrliche Lacher, aber jedem sei das Engagement zum Abnehmen gegönnt! :D Ab Minute 52:30 geht es los… davor noch viel zu Shoppero und sonstigem Zeugs – ich habe es im Schnelldurchlauf durchgeskippt!
Auch die Polizeidirektion Flensburg geht neue Wege. Gemeinsam mit der dpa-Tochter news aktuell bieten die Ordnungshüter meiner alten Heimatstadt ab sofort den Podcast „Police on Demand“ an:
Hören Sie Interviews, Beiträge und aktuelle Meldungen zu vielen interessanten Polizeithemen wann und wo immer Sie wollen! Die Polizeidirektion Flensburg veröffentlicht regelmäßig erscheinende Audio-Beiträge.
Ob sich nun über Podcasts dabei für aktuelle und zeitnahe Themen das nötige Publikum finden wird, bleibt abzuwarten. Ich glaube jedoch, dass Nachrichten und Hinweise der Polizei am besten über die traditionellen Medien die Menschen erreichen – natürlich sollen die neuen Kommunikationswege dabei nicht auf der Strecke bleiben. Es ist jedenfalls eine sehr lobenswerte Entscheidung, dass man sich auch bei der Polizei den recht einfach zu nutzenden Mitteln zu bedienen. ;)
Zwar habe ich schon vor einigen Minuten im offiziellen sevenload Blog darüber geschrieben, doch ich möchte es auch ausdrücklich nocheinmal hier bei mir featuren. Meine persönliche Empfehlung der Woche ist der tägliche Gesundheitsvideopodcast „PIYOBO“.
Link: sevenload.com
Ich finde diese Art der kurzen und knappen Tipps, die dennoch durch ihre Professionalität als ein detaillierter Ratgeber wirken, absolut genial. Dr. med. Michael Prang zeigt dabei zwar nur kurze, aber dennoch sehr gute Einblicke in die Medizin, Körper und Geist, Vorsorge, Ernährung und Fitness. Gesundheit at best!
Der Social Bookmarking Dienstleister Mister Wong trumpft mittlerweile mit einem Video Podcast auf. Zwar ist der Videocast nur knapp zwei Minuten recht kurz und bestimmt noch ausbaufähig – aber dafür wünsche ich schon einmal viel Erfolg für die nächsten Ausgaben von „Wong TV“! ;)
Nachtrag: Ich war viel schneller als das Mister Wong Team… 16:23 Uhr bei mir vs. 16:46 Uhr drüben. Warum wohl – ich hab’s direkt auf sevenload gesehen…
Das nahezu klassische Beziehungsdrama, was sich in zahlreichen Firmen und in privaten Kreisen vollzieht, kennen wir alle: Networking oder Vitamin B braucht jeder von uns. Ohne genau diese Connections in die Wirtschaft über Bekannte, Freunde und Verwandte steht man allzuoft ganz allein auf Wald und Flur. Katharina und ich selbst sind natürlich auch immer bestebt, unsere eigenen Netzwerke auszubauen.
Doch was sich jetzt mit dem MerkelCast erlaubt wurde, grenzt eher an Vetternwirtschaft als an Vitamin B. Wie das Spiegel Online Blog berichtet, produziert nun der Schwiegersohn des bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber den MerkelCast:
Einer der Vorstände von Evisco ist Stoibers Schwiegersohn Jürgen Hausmann. Hausmann ist seit mehreren Jahren mit Stoibers Tochter Constanze verheiratet. „Beziehungen spielten aber bei der Vergabe keine Rolle“, betonte er […]
Gewiss gibt es immer gute Gründe, sich für und wider einen Anbieter auf dem rasant wachsendem Markt des Citizen-Media Journalismus, insbesondere des Podcastings, zu entscheiden. Doch soetwas grenzt ein wenig an Ideenarmut und wie schon erwähnt nach ausgereizter und damit ausgespielter Vetternwirtschaft. Getreu nach dem Motto ‚tschuldigung das ham wir nur geklaut! sticht es einem ins Auge, dass neben Parteigenossen auch gleich brav der Schwiegersohn mitmischen darf und eine ordentliche Stange Geld verdienen kann. Andere Podcasting Dienstleister wollten sowieso günstiger als die veranschlagten 40.000 Euro den Merkelcast produzieren… sogesehen wurde denen vor der Nase der Etat weggeklaut. Und ein geschicktes Marketing hinter diesem Vorstoß, oder den Sieg auf einem Pitch – das sehe ich darin nicht.
„We are lifted… lifted… lifted!“ So scheint das Motto des neuen Video-Podcasts von unserer geschätzten Bundeskanzlerin zu sein. Betrachtet man schon alleine das Cover, sieht man den verlangsamten Alterungsprozess direkt vor Auge geführt. Persönlich glaube ich, dass unsere Bundeskanzlerin direkt auf einen Zug aufgesprungen ist – geleitet von ihrem Management, was sich mit Blogs, Wikis, Podcasts und sonstigem Bimbamborium beschäftigt hat und erkannte, dass es sich bestimmt für das Image der Kanzlerin lohnt, auch sowas zu machen.
Neues auszuprobieren, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und auch ein wenig für Politik zu begeistern. Der Video-Podcast bietet dafür neue technische Möglichkeiten – nicht nur für junge Menschen.
Ein sehr lobenswerter Ansatz, jedoch hege ich meine berechtigten Zweifel, dass ein Podcast oder Videocast die Massen erreicht. Nebenbei frage ich mich, ob das Volk es versteht, dass dieses mediale Angebot von der Bundeskanzlerin kein übliches Werk aus journalistischer Hand ist. Man darf also nicht den „MerkelCast“ als Maßstab nehmen, um es mit richtigen journalistischen Medienproduktionen vergleichen zu dürfen. Es ist und bleibt nur ein staatliches Sprachrohr, was das Medium Internet mit seinen technischen Kniffen nutzt. Dazu lässt sich wunderbar eine Mitschrift aus der Bundespressekonferenz zitieren:
Und sie richten sich direkt an die Bevölkerung, nicht an uns Medien, die die Informationen dann weitergeben sollen?
So weit ist es ja mit Ihren Separierungsbemühungen noch nicht. Sie sind ja auch Teil der Bevölkerung. Es ist keine spezielle Botschaft an die Medien, sondern alle, die die entsprechenden technischen Voraussetzungen haben, um diese Videobotschaften abzurufen, können sie nutzen. Insofern ist es eine direkte Kommunikation, ein direkter Kommunikationsweg zum Endnutzer, Endverbraucher, Endrezipienten, wenn Sie so wollen.
Und als Belohnung schreibt sich Kleinbloggersdorf in Deutschland die Finger wund, wie toll oder schlecht doch soetwas sei. Einige halten sich recht kurz dabei, andere erkennen schnell, dass es doch kein Podcast ist, sondern ein multimediales Angebot mit audio-visueller Übertragung: Ein Videocast!
Wiederum gibt es die Erkenntnis, dass eher das Netz abgeschaltet wird, bevor Angie auch eine Bloggerin ist. Sehr geschmeidig kommt auch die Idee daher, einen Angiecast-Wettbewerb zu starten, in dem der neue und hoffentlich sinnige Name des herrschaftlichen Machtwerks gefunden wird. Diplomatisch betrachtet ist es jedoch ein erster Schritt, sich auf das Niveau des Volkes zu begeben, und das gleiche Medium als Produktions- und Distributionsplattform zu nutzen, wie es der kleine Mann (und Frau) tun. Ob aber Frau Merkel die erste ist, die als Politikerin und Trägerin eines hohen Amtes diese Techniken nutzt, steht schon jetzt außer Frage.
Es existiert also im Moment ein gewisser Hype um das Thema „MerkelCast“, und mein geliebtes größtes deutsches Blog schreibt abschließend dazu:
Das wird sich zeigen, vor allem wenn das spritzige Netzformat für unterwegs weiterhin mit dem bekannten Kirchentags-Charme der Bundeskanzlerin präsentiert wird.
Na dann viel Glück, liebe Bundeskanzlerin Angela Merkel. Genießen sie das neue Medium und machen sie was draus. Wehe ihnen, der MerkelCast wird nach der Weltmeisterschaft wieder eingestampft…
Kurze Notiz für mich selbst, weil ich einst gerne zugehört habe: Sushiradio ist seit Monaten tot… was ist da los? Weiß jemand, was mit den Podcastern passiert ist? Gab es einen versteckten Interessenskonflikt, partnerschaftliche Konsequenzen, oder das thematische Desinteresse der Autorenschaft? Vielleicht sogar auch das ureinfachste Mittel: Mangel an Wirtschaftlichkeit gekoppelt mit fehlender Zeit.
I heard about HotRecorder thanks to Robert’s post. Basically, you may record Skype and Google Talk conversations and save them to a file. Perhaps that’s an interesting add-on to create new PodCasts?
Certainly, the tool HotRecorder is able to do this, however they seemingly allow this only for users of the premium version:
Due to the great demand by HotRecorder users to convert the recorded .ELP
files to .wav or .ogg, we have recently released a beta version of the audio
converter for HotRecorder Premium.
So far, HotRecorder meets my expecations of being a program for backuping your important conversations – in case one needs to do that. However, due to the lack of openness from the company to people who simply cannot (or do not want to) afford $14.95 for the premium version, they’ll probably get some bad karma for skipping on us poor students! :(
Über mich
Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
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