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Beim Fischmarkt gibt es heute etwas besonderes: Für den Kongress Next 10 Blogs (bzw. Years) kann man sich unter Beteiligung an dem Affiliate Programm für den entsprechenden Event anmelden. Die Chance, eine kostenlose Teilnahme mit Einladung zur Party zu erhalten, ist entsprechend lukrativ – für alle, die sich im Business auch ein wenig beteiligen möchten.

Ich bin gespannt, was dabei für uns rauskommt. Ob wir auch gleich zwei Einladungen erhalten? Schließlich sind Katharina und ich ein eingespieltes Team. Und nebenbei ist das Banner der Webseite ideal dafür, eigene Werbemaßnahmen zu erstellen! ;)

Nachtrag: Was mir eben noch beim durchlesen der Teilnehmerliste auffiel: Die Next 10 Blogs Webseite nutzt direkt Movable Type als Content Management System. Ganz schön bloggisch!

So ein Müll! Durch Birte darauf aufmerksam geworden: Anscheinend gibt es ein Stadtblog für Flensburg unter www.flensburg-blog.de. Nur leider ist dies kein persönliches Werk wie das (wohl bald kommende) Flensblog von Jonas, sondern ein „standard Bullshit Layout Blog“ des Hauseigners von den Stadblogs, nämlich niemand geringeren als Herrn Promny – dem inhaltlichen Verantwortlichen laut Impressum.

Ich bin ganz ehrlich: So einen pseudomanischen deklarierten Scheiß hat die Stadt Flensburg nicht verdient. Nicht nur, dass Weblogs von der persönlichen Note der Autoren bzw. Autorenschaft leben, sondern die schon die Idee, eine Massen-Stadtblog-Landschaft aufzuziehen, ist für Ablage P prädestiniert. Besonders durch eine hässliche öde repitierte Profilneurose wie das optisch geschmacklos immerwährende Layout der einzelnen Stadtblogs lässt auf wenig Individualität und Besonderheit des einzelnen Blogs deuten.

Es gibt genügend Blog Autoren aus und in Flensburg, die entweder mit ihren eigenen Weblogs und Homepages wesentlich mehr Inhalte bieten, als dass dies durch ein „gemeinsames Kollektiv“ geschehen kann. Ich rufe zum Boykott des Promny-Stadtblogs auf – sowas ist eine Frechheit, ein Stadtblog aufzusetzen, wenn man noch nicht einmal in der Stadt lebt. Nebenbei gab es ja genug negative Kritik zu den „Anwerbemechanismen“ des Herrn Promny und seiner Firma, aber listen to me: Wilder nicht in meiner Heimat. Brauchen wir ein Flensburger Stadtblog? Nein! Sowas ist ja schon fast Spam an willenlose Internetbesucher.

By the way – wie schaut meine Vergütung als Autor aus, wenn ich mal irgendwann irgendwelche popeligen Werbebanner auf den Stadtblogs in meinen Einträgen sehen werde? 1000 Euro pro Monat einer Werbebuchung sind sicherlich drinne bei solch einem groß aufgezogenen Projekt.

Ansonsten gab es hier auch noch Ärger mit dem Spam der Stadtblogs: Bei 24stunden.de wie auch beim Herrn Exit gibt es kleine und mittelschwere Tumulte…

Nachtrag: Jonas und Lena bieten mittlerweile eine kleine Alternative zum „big bash“ Flensburger Blog, und zwar das Flensblog.