Nach einer langen durchzechten Nacht sind so manche von uns ja schon schmerzfrei… wir jedenfalls hatten gestern ein intensives Cocktail-Erlebnis, dass einem der Schädel eigentlich dröhnen müsste. Aber davon keine Spur. Wir haben es ja auch nicht übertrieben. Zuerst hatten wir uns also in unseren Räumlichkeiten mit Oke, David und Isabelle zu einer kleinen Verköstigung verabredet. Das zog sich dann auch fast über drei Stunden fort. Also hieß es für uns Auf-Auf in die Great Bar.
Dort angekommen schien zuerst alles in Butter. Amüsanterweise konnten wir alle geschlossen rein, es war eh leer im Laden. Dann hieß es kurz frischmachen und auf die halbleere Tanzfläche. Zwei Lieder später hätten wir den DJ für seine scheiß Arbeit erschießen können. Das war so mies, von Techno über House und Hip Hop wieder zu einem Deep House Track zu gelangen. Aber das ist die kleine Klitsche Flensdorf… in San Francisco und ganz bestimmt auch woanders gibt es jedenfalls Bars, in denen eine Musikrichtung den Abend lang durchgespielt wird. Für Flensburger Verhältnisse ist sowas natürlich nicht machbar. Was für ein überteuerter Club mit beschränkter Musik es doch ist.
Also sind wir nach vier weiteren schnöden Knalli-Birnen Stücken noch mehr enttäuscht gewesen. Ist wohl für Kat und mich nicht das richtige Parkett… früher war es das, aber man kommt ja in die Jahre. ;)