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Townster ist nach insgesamt sechs Monaten in einer ersten Beta-Version live gegangen. Passend zu dem Start verlost das Team von Townster drei Apple iPhones unter allen Neuanmeldungen – wer also noch keines hat und unbedingt ein iPhone gewinnen möchte sei zu einer Anmeldung angeraten. Als Dienstleister verbindet Townster eine lokalen Suche mit der berühmt-berüchtigten menschlichen Kompetenz eines sozialen Netzwerks, indem es unsere Fragen, Suchen und vielleicht sogar Gelüste beantwortet:

Wo sind die besten italienischen Restaurants? Welches Hotel liegt besonders verkehrsgünstig? Wo feiert überwiegend jugendliches Publikum in meiner Nachbarschaft?

Eine Bewertung der Locations, die Verwaltung von Events und weitere typische Community-Funktionen gehören ebenfalls dazu. Letztendlich gibt es aber von diesen Services ziemlich viele verschiedene Anbieter: Qype, Townkings, Vagabund, Townster – alle Anbieter ringen um die Nutzer mit ihren Stärken und Schwächen.

Natürlich ist nichts offizielles daran, doch dieser Artikel dieser Artikel, welcher vom Yahoo! EU Productmanager verfasst wurde, erregte meine Aufmerksamkeit. Ist War es jetzt Neid, Hass, oder purer Ärger über die verpasste Chance eine Kooperation mit Qype einzugehen? Oder ist damit ein Mißverständnis mit Hintergrund eines ausgelebten Feiertags verbunden?

Aber ich sehe es ähnlich wie Stephan Uhrenbacher im Qype Vibes, dass Qype in der Kooperation mit Google ganz gewiss nicht sich selbst den Todesstoß gibt. Letztendlich kommt es auf den Inhalt an, der von der partizipierenden Community geboten wird. Und bis dato ist Google nicht in der Lage mit ihren Diensten in die entsprechende Detailvielfalt mit dazugehöriger Credibility und Qualität einzutauchen – und einen Dienst wie Qype zu kopieren oder zu zerschlagen. Und soweit mir bekannt ist, hatte es bisher auch keine Kooperationsbestrebungen seitens Yahoo zu Qype gegeben… aber es ist ja nie zu spät! Sprecht doch offen miteinander statt die böse Zunge zu spitzen, schließlich offeriert Stephan ja sogar das Potential von Qype. Nobody is perfect!

Nachtrag: Die ursprüngliche und durchaus überspitze Formulierung war dementsprechend redigiert worden. Macht ja nichts, denn soetwas passiert jedem – letztendlich sind wir alle nur Menschen mit unglaublich vielen Fehlern. Wer soetwas auch nicht einsehen kann, der sollte auch niemals „Death Sticks“ aus Star Wars konsumieren, sondern sein Leben lieber überdenken.