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Im Kundengeschäft und in der Akquise hilft es, die aktuellen Druckpunkte eines Unternehmens schon im Vorfeld zu kennen und nicht erst im Pitch darauf aufmerksam zu werden. Wo brennt der Schuh und wo juckt es das Unternehmen derzeit? Mit dieser durchaus pragmatischen Denkweise, den potenziellen Kunden in Social Media zu beobachten und diese Informationen im Gespräch zu nutzen, haben sich viele externe Berater und Agenturen angefreundet. Meist verwendet man klassische Suchmaschinen, die wirklich Pfiffigen unter uns setzen zur Kundenanalyse natürlich Social Media Monitoring ein. Aber reden wir nicht um den heißen Brei herum: Social Media Monitoring kostet Geld. Wer dafür nicht den nötigen Topf frei machen kann, nutzt vorwiegend kostenlose Tools, um sich einen groben Überblick im Social Web zu verschaffen. Als einer der Anbieter für Social Media Monitoring & Analytics hat Talkwalker mit der hauseigenen „Social Media Search“ eine schlanke Version ihres Dienstes als kostenfreie Version gestartet, um schnell und einfach eine Kurzanalyse über Marken, Unternehmen oder Mittbewerber zu starten.
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Per Zufall wurde ich auf die clevere Suchmaschine für eBay-Artikel namens „Spartipper“ aufmerksam. Mich hatte schon vor einigen Wochen gestört, dass ich auf der Suche nach günstigen Angeboten für die „Nintendo Wii“ keine Preisknüller bei eBay gefunden hatte.

Und gerade dabei konnte Spartipper punkten, indem diese Suchmaschine bei eBay viele Angebote wegen eines kleinen Tippfehlers wie „Nintendo Wie“ oder „Nintendo Wi“ findet:

Falsch geschriebene Artikel werden auf eBay recht selten gefunden und haben daher auch nur sehr wenige Gebote. Nutzen Sie diese Schwäche aus und machen so ein wahres Schnäppchen!

Zwar hat das nichts mit Web 2.0 zu tun und ich hatte auch in den Suchergebnissen keine für mich entsprechenden Angebote für die Wii gefunden, aber für die zukünftige Nutzung von eBay ist der Service schon genial. Man hat zwar nicht immer Glück, aber es passt schon, wenn man so ein paar Euro sparen kann. ;)

Heute gibt es mal meine SEO Tipps zum Selbermachen. Es ist ganz einfach und umfasst nur ein paar kleine Punkte. Neugierig geworden? Na dann mal los, denn hier kommt die „T.I.P.P.“ Liste!

  1. Technik: Führe ein Blog und keine Webseite. Das Blog wird dann immer wieder mit konstanten Inhalten gefüllt, am besten mindestens 1 Artikel pro Tag – und falls das nicht klappt, dann mindestens 7 Artikel pro Woche.
  2. Inhalte: Orientiere dich bei den Themen deiner einzelnen Artikel nach allem, was das Volk interessiert. Ignoriere die relevanten und wichtigen Inhalte, die beispielsweise bei einer wissenschaftlichen Publikation geschrieben werden würden. Schreibe daher nah am Zahn der Zeit, bleibe am Ball.
  3. Professionalität: Neben den ersten beiden recht einfach zu folgenden Bestandteilen kann auf eines nicht verzichtet werden – Ehrlichkeit, Genauigkeit und (ganz wichtig) das Wissen und die Kenntnis vom Thema. Es muss einen einerseits persönlich berühren, andererseits muss eine Mischung zwischen Gut und Böse, also Objektivität und Subjektivität gewahrt sein.
  4. Porno: Genau. Schreibe einfach irgendwo in deine Artikel das Wort „Porno“ hinein, und irgendwelche Dumbatzen kommen über Google daher und wittern fette Beute. Das sind ja mittlerweile nahezu 90% der Google-Besucher, wenn man den Umfragen und Statistiken glauben schenken darf, die alle paar Tage aufkeimen. Nicht vergessen, gerade diese einprägsamen Begriffe als Tags zu nutzen!

Moment mal, warum gibt es auf dem MikeSchnoor.com denn etwas über Pornos? Weil wir diese tollen Suchbegriffe für den Sommermonat Juni aufgegriffen haben – überzeugt euch selbst:

  1. michelle playboy
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  50. Halbzeitwurst

Wichtig dafür ist ein Artikel über Prominente also: Das Gemüt der Deutschen erregt nämlich das Michelle Hunziker Kleid oder die Schlagersängerin Michelle, wie sie sich im Playboy abgelichtet hat. Das All-Time-High bildet dann auch noch die blöde Studentin Tammy, die ja irgendwann mal so’n Handyporno drehte. Auch beliebt bei der jüngeren Fraktion ist das Thema von anderen Fraktionsmitgliedern, die vor dem heimischen Rechner einen totalen Durchdreher haben und einfach den Rechner schrotten und dabei gröhlen „Ich will Unreal Tournament spielen!“ Das ist aber halt das dreckige Dutzend, mit welchem man sich rumschlagen muss.

Daneben gibt es auch ein paar andere Besucher von Google, die nach eher legitimen Inhalten suchen und hoffen, dass wir beim MikeSchnoor.com quasi als Informationsquelle gelten. Das ist besonders schön, wenn man nach YahooMSN sucht, ein wenig Boooming spielen möchte, sich zu dem Thema der Interkulturellen Kommunikation mit Fons Trompenaar begeistert kann, ein Haus mit Jack PC bauen möchte, ein Wassereis lutschen will oder einfach nur die Halbzeitwurst futtern möchte.

Wenn man also ganz fröhlich und frivol den vier Regeln der „T.I.P.P.“ Liste folgt, kann sich also nach wenigen Tagen oder Wochen schon über die ersten und damit zumeist unzielgerichteten Besucher aus Google’s Index freuen. Die sind dann in der Regel nur auf dem einzelnen Artikel drauf, klicken sich kaum durch das Angebot und werden wohl auch niemals nur eine Werbeanzeige anklicken, außer es steht halt Porno drauf… ist ja klar. Danke für die Aufmerksamkeit. Es hat mich 15 Minuten gekostet, dieses längere Prachtstück zu schreiben. ;)

In contrast to all the goodnesss of Technorati, Icerocket and all the other fabulous blog search engines, there’s been a thing I’ve detested most: The blogs are usually rated and categorized by either the incoming links or the authors of each blog themselves. The service from BlogCode.com offers any reader to „code“ a blog – an easy way of categorizing a blog and on top of that: Feedback is given to the blog author itself.

I suggest that our visitors create their own account, enter their own blog to the service and (if there’s the chance for it) code the MikeSchnoor.com as a favor! :) [via Gadgetmania]

Its alive and breathing: Google Base just launched as reported by the official Google Blog and is… well I honestly don’t know! The plan is to enable the users to search for items which have been submitted by other users for free use. Is this Google’s new method of becoming a part of a social network?

Anyone, from large companies to website owners and individuals, can use it to submit their content in the form of data items. We’ll host the items and make them searchable for free.

In my opinion, the validity and integrity of the data provided has yet to be prooved. In fact, I can submit anything I’d like and give false information just as if I’d write the most illogical things on my blog? I’m not sure if Google Base is such a useful tool as its maker say.

However, the ability to submit your own content and your own academic work seems to be a fair argument for the use of Google Base as a tool to publicize your thoughts.

As previously reported by John Battelle and Darren Rowse, Google not only announced but published their own Blog Search. The system which is of course a beta works in two different categories as you can separate between searching only Blogger.com blogs or all (rather independent) blogs.

It disturbs me greatly that they still list my old blog upon searching for my own name. And that even if it has the noindex parameters. This is absolutely idiotic, and I’d expect a lot more from Google instead of categorizing their old index. I cannot embed a robots.txt file on that server, and I’d rather prefer to keep the spiders to follow to this blog instead of disabling all of it.

After all, Duncan published a first review of the service, and my own overall experience from using Technorati and IceRocket tell me one thing: Google can’t keep up with their advantage yet. And I hope that none of these good services are going to be sold to Google. I believe that many users would jump off just for such move. ;) The index of Google Blog Search is too small, and the fact of ignoring my own personal preference of opting out with my old blog and still listing the outdated version just annoys me. Grrrrowwwgle Blog Search doesn’t make me happy at all!

Did anyone notice it, too? After my resumee on the latent Digg.com service, I do wonder what happened to my certainly beloved research tool Technorati? The first thing to do was to check their CEO David Sivry’s own blog, and he already made a statement about their Performance and Scalability yesterday. Of course, he clearly identifies the problem:

However, Cosmos search (or URL search) is still being worked on, and is often timing out under the increased load. Unfortunately this is also one of the searches that bloggers find most compelling, as it helps you to all know who is linking to your blog, and it is the very first type of search that Technorati made available, so it is near and dear to our hearts. Everyone here also uses it every day, so it really sucks when it isn’t working right.

Since I use this services as only one from Technorati, it was obvious I’d become disappointed for the lack of speed. However, this is not the only problem I’ve had with Technorati. I believe that certain sources that link to the MikeSchnoor.com are simply not included in their index while searching refering domains. While knowing they link to me which can be seen via my website statistic tool, and since they are actually included in Technorati’s cosmos, these sources should appear on the search for this site. Further, these sources sometimes appear in the keyword search and no in the cosmos search.

At least David Sivry offers to solve the latency problems by the end of September, but being honest – isn’t this too long? That’s on why Digg suffered some serious usage damage. Imagine all the loss of profit from Google Adsense… I hope Technorati won’t wait too long or they’ll loose many users to Mark Cuban’s IceRocket – which is not ice, but hot – that depends on how I use it.