Schlagwortarchiv für: Kommunikation

Der Mobilfunkstandard 5G steht seit drei Jahren in Deutschland zur Verfügung. Mittlerweile schreibt die deutsche Industrie dem Funkstandard eine hohe Bedeutung zu. Laut einer BITKOM-Umfrage geben 85 Prozent der produzierenden Unternehmen an, dass für sie die Verfügbarkeit von 5G wichtig sei – für 52 Prozent sogar sehr wichtig. Mittelständische Unternehmen sollten den Bedarf und die Anforderungen der 5G-Technologie für ihre unternehmerischen Zwecke bei der Digitalisierung richtig einordnen.

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90 Prozent der deutschen Bevölkerung können und wollen sich ihren Alltag nicht mehr ohne die digitalen Lösungen vorstellen. Egal ob Videotelefonie, Online-Shopping, bargeldloses Zahlen oder Home Office – die Digitalisierung bringt einen erheblichen Fortschritt und Erleichterung mit sich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bitkom e.V. im Auftrag der Initiative „Digital für alle“. Die Integration von digitalen Technologien im Alltag ist zu befürworten, so dass die allgemeine Digitalkompetenz in der Bevölkerung steigt und somit der Wirtschaft zu Gute kommt.

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Die Corona-Pandemie wirkt in vielen Unternehmen als Katalysator für die Digitalisierung. Während digitale Prozesse eingeführt werden, setzen Unternehmen jedoch beim Recruiting nach wie vor auf analoge Methoden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Personalberatung Randstad, die unter Deutschlands Personalverantwortlichen zur Corona-Pandemie und ihren Folgen befragte. Die Digitalisierung gilt als ganzheitlicher Prozess, bei dem Unternehmen die veränderten Anforderungen an das Recruiting berücksichtigen sollten.

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Daten und Künstliche Intelligenz werden immer wichtiger für Unternehmen, um Kundenbedürfnissen optimal gerecht zu werden. Für Kommunikations- und Marketingabteilungen heißt es also Daten auswerten, um diese gekonnt und effektiv zu nutzen. Eine Online-Befragung durch das IMWF (Institut für Management- und Wirtschaftsforschung) und das F.A.Z.-Institut beschäftigte sich mit der Verwendung neuer Technologien: Das Potenzial von Daten rückt immer mehr ins Blickfeld, aber es wird bisher nicht optimal genutzt.

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Schon vor Beginn der Coronavirus-Krise stellte die räumliche Distanz und Zusammenarbeit verschiedener Gewerke, viele Branchen vor große Herausforderungen. Bauprojekte verzögern sich, da die Kommunikation zwischen den Beteiligten nicht einwandfrei funktioniert. Das Kölner Startup wirbauen.digital entwickelt eine Plattform, bei der alle Bauprozesse tagesgenau ersichtlich sind und somit die Ziele eines Bauprojektes besser erreicht werden sollen.  Daniel Grube, Mitgründer des Startups, stellt die innovative Entwicklung für die Baubranche vor.
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Symbolbild: Die Einstellung der Influencer zu bestimmten Themen und die Tonalität können entscheidend für den Kampagnenerfolg sein. Quelle: Pexels.

Glaubt man einigen Studien, stehen die Influencer in Deutschland an fast jeder Ecke. Bei der Suche nach den digitalen Meinungsmachern tun sich manche Unternehmen immer noch schwer. Abhilfe verspricht das neue Tool „Influma“, über das Influencer durchsuchbar gemacht werden sollen. Nach einem kurzen Test zeigt sich jedoch: Im Grunde genommen ist „Influma“ nur eine Blog-Suchmaschine, die Shares eines Artikels aggregiert und dann aus der Summe ein Ranking erstellt. In der aktuellen Form ist dieses Tool für Influencer Marketing leider untauglich. Warum ich zu diesem ersten Fazit komme, erläutere ich gerne in diesem Artikel.

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Soziale Netzwerke liegen weit hinter klassischen Kommunikationsformen für den Kontakt mit Dienstleistern. Quelle: Faktenkontor GmbH.

Für die deutschen Internetnutzer haben sich soziale Medien in der privaten Kommunikation fest etabliert. Vor dem Kontakt mit Banken, Versicherern oder dem Internetprovider jedoch scheuen sie sich. Nur 29 Prozent der Deutschen nutzen Facebook, Twitter und Co., um aktiven Kundensupport in Anspruch zu nehmen oder um Hilfe zu erhalten. Stattdessen greifen selbst digital-affine Nutzer lieber zu Telefon, E-Mail und Brief. Für den Kontakt mit Freunden, Familie und Bekannten nutzen hingegen 83 Prozent Social Media. Zu diesem Ergebnis kommt der „Social Media Atlas 2014/2015“ von der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor, für die 3.450 Internetnutzer ab 14 Jahren zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt wurden.

Zwar sorgen Smartphones für eine hohe Verdichtung der Kommunikation über soziale Netzwerke, aber die Social-Media-Nutzer bevorzugen mit ihren Dienstleistern zu telefonieren, anstatt Statusmeldungen an deren Online-Präsenzen zu schicken. Insgesamt 92 Prozent der Web-2.0-Nutzer nutzen das Telefon, 47 Prozent von ihnen tun dies sogar häufig.

„Die geringe Nutzung ist sicherlich auf zwei Effekte zurückzuführen“, meint Dr. Roland Heintze, geschäftsführender Gesellschafter der Faktenkontor GmbH. „Zum einen sind gute Social Media-Angebote im Dienstleistungssektor auch heute noch eher selten zu finden, gerade bei Banken und Versicherern. Zum anderen bevorzugen hier auch Web 2.0-affine Kunden häufig den persönlichen Kontakt auf herkömmlichen Wegen.“

Soziale Netzwerke liegen weit hinter klassischen Kommunikationsformen für den Kontakt mit Dienstleistern. Quelle: Faktenkontor GmbH.

Soziale Netzwerke liegen weit hinter klassischen Kommunikationsformen für den Kontakt mit Dienstleistern. Quelle: Faktenkontor GmbH.

Sowohl E-Mails als auch „echte“ Briefe setzen die Social-Media-Nutzer häufiger für den Kontakt zum Dienstleister ein als Twitter und Facebook. Die überwiegende Mehrheit (90 Prozent) nutzt E-Mails und 75 Prozent schreiben Briefe. Letztere Zahl spricht für das Kommunikationsverhalten, sobald es sich um vertragsrelevante Inhalte wie Verlängerungen, Anpassungen und Kündigungen handelt. Die Gewissheit, dass eine Kündigung per Tweet oder Facebook meist nicht wirksam ist, scheint in der Gesellschaft angekommen zu sein.

Sobald etwas nicht funktioniert, z.B. das Mobilnetz ausfällt, kommt scheinbar der Frust hervor. So nehmen fünf Prozent der befragten Social-Media-Nutzer über die sozialen Medien häufig Kontakt zu Dienstleistungsunternehmen auf, zehn Prozent geben an, dies manchmal zu tun und weitere 14 Prozent selten. Mehr als zwei Drittel kommunizieren nie über soziale Medien mit Dienstleistern aus Banken, Versicherungen und Telefonanbietern.

Gerade die sensiblen Daten im Finanzwesen sprechen für viele Deutsche gegen die öffentliche Kommunikation über private Belange. Social Media gilt vielmehr als Hilfsmittel im Fall des Kundensupports, sofern die Dienstleister auch mit einer digitalen Präsenz zu den relevanten Zeiten des Kundensupports erreichbar sind. Ein einfacher Pressestellen-Account zur Distribution von News reicht nicht aus. Bei vielen kleineren Banken und Versicherern, die nicht eine Rundumbetreuung gewährleisten, überwiegen noch Aufwand und Kosten gegenüber dem Vorteilsgedanken für die eigenen Kunden. Immerhin erhält man bei vielen Telefonanbietern direkte Unterstützung auf Facebook und Twitter. In den vielen Fällen wird jedoch auf E-Mail umgeleitet, sobald es um sensible Kundendaten geht. Somit vermischt sich die Kommunikation der deutschen Internetnutzer sehr oft, was keine klare Trennung zulässt, jedoch zumindest für künftige Studien ein aufschlussreiches Feld für weitere Untersuchungen liefern kann.

Sobald Menschen ihre Meinung und Einschätzung zu einem Thema mit anderen teilen, verbal oder in Form von digitalen Texten, kann jeder zu einem Influencer werden. Entscheidend ist die Situation und das Level der Einflussnahme, auf dem man sich bewegt. In speziellen Themenbereichen kann ich also gegenüber mehr Menschen meinen Einfluss ausspielen, bei anderen Themen habe ich vielleicht absolut nichts zu melden. Ob man also Influencer ist, entscheiden nur die potenziell erreichbaren und letztlich aktivierten Rezipienten über ihre Multiplikator-Effekte, aber nicht irgendwelche Scoring-Werte durch hyperfidele Marketingtools oder Rankings aufgrund einer Zahlenanalyse der Follower.
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Die gesamte Marketing- und PR-Branche erfreut sich nicht mehr nur an Bloggern. Die digitalen Gedanken kreisen mittlerweile um das kommunikative Potenzial, das von den sogenannten Influencern ausgehen kann. Doch wie können Influencer gefunden werden? Diese Fragestellung wird in der aktuellen Blogparade „Wie finde ich Influencer“ aufgegriffen, zu der ich einen persönlichen Beitrag beisteuern möchte.
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