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Who’d believe I’m awake these days at such an early time of the day? Usually I’ve not moved myself out of bed before 9 a.m. hence the semester break. Fortunately, I have a good reason to sleep longer since Kat and myself usually talk later at night to meet the 9 hours time difference. And as far as I can tell, its worth every second! But in the last couple of days, I noticed that we are again talking with each other around either 6 a.m. or 7.45 a.m. for about 30 minutes up to an hour. Its no problem at all, except that I’m suffering from a small lack of sleep – 3 to 4 hours won’t be enough to stay healthy. I have already considered of sleeping 2 hours in advance at noon, but we’ll see how this develops in the upcoming 18 days until Katharina will return! ;) Now I am awake, I am going to get a cup of coffee…

Ein sicherlich interessanter Artikel auf Jo’s Jobwelt, einem Autoren der Wirtschaftswoche: Wertloser MBA?

Mit der Einführung des Master of Business Administration (MBA) versucht Deutschland, sich seit einigen Jahren auf dem internationalen Markt mit entsprechend international (akkreditierten) akademischen Titeln zu etablieren. In Deutschland wird dem Studierenden eines MBA-Studienganges von der Wirtschaft jedoch immer wieder ein Stein in den Weg gelegt. Und dieser Stein ist ein großer Felsklotz bestehend aus traditionalistischen Werten und Glaubenswissen, welche sich aus der pseudo-feudalen Erfahrung des Personalers in die Führungsriege eines Unternehmens geschlichen haben. Nun heißt es: Der MBA ist wertlos, es ist ein verpöhnter Titel, man braucht soetwas im guten Deutschtum der Wirtschaft nicht.

In Zeiten von rückläufigen Zahlen der Studienbewerber insbesondere aus der USA und Großbritannien, den Kernländern des MBAs, zweifelt man auf menschlichste Weise an seinem Ruf und seiner Zukunft. Jedoch stellt sich mir die Frage: Muss man dort nicht ein wenig Differenzieren?

Ich sehe diese Probleme eher nur als ein Problem des Deutschen Marktes. Ein Absolvent des Bachelor of Business Administration (BBA), wie ich es in Zukunft sein werde, wird sich sicherlich nicht in Deutschland beruflich aufhalten. Und warum? Nunja, weil gerade dieser schwammig traditionell gestaltete Arbeitsmarkt etwas wider der Tradition gerichtete nicht anerkennen möchte. Von den schwarzen Schafen und Blendern unter den Universitäten, welche einen MBA anbieten, verzichte ich auf all jene, die keinen BBA als Vorstufe zum MBA Programm anbieten. Diejenigen Universitäten, die sich nicht mit einem BBA als Grundstudium schmücken, brauchen sich in meinen Augen nicht wundern, wenn sie von Experten und ihren Möchtegern-Kollegen angezweifelt werden.

Im Vergleich zu meinem früheren Studiengang der Technischen Informatik mit Diplomabschluss und Katharina’s Studium zur Humanbiologie ist der Arbeitsaufwand und das zu erbringende Grundwissen in Kombination mit dem Lernstoff für eine 50 Semesterstundenwoche unseres BBA vergleichsweise hoch angesiedelt.

Insofern freut es mich, dass an meiner Universität Flensburg der standardisierte Studiengang vom BBA zum MBA abgeschafft wurde, und an seine Stelle ein Master of Arts (MA) – sprich der Geisteswissenschaften – als akademischer titel eingeführt wurde. Mit dem kommenden Wintersemester wird niemand mehr einen BBA studieren können und meine Freundin Katharina und ich selbst gehören zu den letzten der zwei bestehenden BBA Jahrgänge, die mit Abschluss der Bachelorarbeit mehr in der Hand halten werden, als ein popeliges Vordiplom oder unterbelichtete Abdrucke eines nicht bestandenen Grundstudiums voller Studienabbrecher und Langzeitstudenten.

Im Gegensatz zu der Überzeugung der perversierten Personaler, die sich in ihrem Deutschtum kuschelig einmummeln, sehen wir unsere natürlichen Chancen eher auf dem internationalen (nicht nationalen!) Markt. Mit mindestens drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch und eventuell Französisch oder Portugiesisch) sind uns die Tore in den USA mehr als offen gehalten, mit einem BBA die qualifizierte Ausbildung zum MBA neben einer praktischen Arbeit auszuführen. Wenn es den kleinen Deutschtümlern nicht möglich ist, solche Tatsachen, die auch wider sonstwelchen besorgniserregenden Statistiken sprechen, wird es in kürzester Zeit kein Wunder sein, wenn Deutschland noch weiter zurückfällt, in dem es seine Kinder der Zukunft noch weiter verballhornt. Wer will denn mit einem internationalen Titel noch in Deutschland arbeiten, wenn man sprichwörtlich nur konsequent was auf die Fresse bekommt?

[via Bildungsblog, BasicThinking]

Mal ein anderer Anfang für den Morgen. Ich erfuhr am Mittwoch von einem Brain Brunch über meine Heimatstadt. Die Region Flensburg ist als nördlichster Wirtschaftsraum von Deutschland mit einer Arbeitslosenquote von 14,1% (PDF) für die Zukunft nicht gut gerüstet, jedoch bietet die Region als Universitätsstandort im Bereich der Managementausbildung und der Tourismusbranche einige Chancen für Unternehmen, sich in diesem Standort zu etablieren. Auch nach dem Abzug der Bundeswehr sind genügend Nichen und damit verbundene Absatzmöglichkeiten vorhanden, um nicht nur auf lokaler Ebene durch Tourismus sondern vielmehr auf internationaler Ebene durch die noch vergleichsweise wenig vorhandene Kooperation nach z.B. Skandinavien zu agieren. Gewiss ist diese Kooperation existent, jedoch im Vergleich zu anderen Grenzregionen nicht ausgebaut. Wer auch aus der Region stammt und Lust auf einen Brunch mit diesen Themen hat, sollte sich vorher anmelden und natürlich auch vorbeikommen. :)

Hier die Termininformation bezüglich der Veranstaltung zur Vision 2005: Im „Brain Brunch“ – ein Frühstück für Wirtschaft, Wissenschaft und Studierende- werden mögliche Zukunftsperspektiven und Attraktivitätsansprüche des Standorts Flensburg thematisiert. Es referieren u.a. Prof. Dr. Mike Friedrichsen von der Professur für ABWL insb. Medienmanagement an der Universität Flensburg, Dr. Michaela Oesser von der WTSH und Harald Markvorsen, Vorstand BDS.

Brain Brunch: Entrepreneurship und Innovation
03. Mai 205, Beginn: 09:00 Uhr
Veranstaltungsort: Universität Flensburg, Auf dem Campus 1, 24943 Flensburg

Auf der anderen Seite muss ich aber nachfragen, was hier Eure Meinung und Erfahrung von Grenzregionen (speziell Flensburg) ist. Seht ihr Chancen, um diesen schwächeren Wirtschaftsräumen wirtschaftlich zu helfen? Gibt es schon vorhandene Lösungen aus anderen Regionen Deutschlands, die hier ansetzbar sind? Vielleicht ergibt dies auch eine schöne Diskussion in den Kommentaren…

Zum vierten Mal findet dieses Jahr in der Zeit vom 18 April. bis 8. Mai 2005 die Vision Schleswig-Holstein unter dem Banner der IHKs Flensburg und Kiel statt. Zu dem diesjährigen Motto „Wasser und Mehr – Meer und Perspektiven“ versammeln sich bis zu 150 Unternehmen, um auf dem Wirtschafts- und Kulturfestival für sich selbst und Schleswig-Holstein als Unternehmensstandort zu werben.

Persönlich werde ich einige Veranstaltungen am Veranstaltungsort Flensburg besuchen, und wer mag, darf sich natürlich gerne anschließen. Ein Ziel dafür ist die nordjob, eine Beratungsmesse für Schüler und Studenten in der Campushalle Flensburg.

Es ist so weit, ein wenig frohe Kunde zu verkünden! Nach mittlerweile mehr als über einer Woche erschien endlich der Zeitungsartikel im Flensburger Tageblatt, um den wir doch ein wenig gezittert und gebangt hatten, wann er doch endlich abgedruckt werden würde! Aber es hat alles ein gutes Ende genommen, und hier ist der Artikel aus der Online-Ausgabe der Zeitung.

Kinder sollen spielen – und keine Kinder kriegen“
Sechs Studierende haben mit großem Engagement und kleinem Budget drei Kondom-Werbefilme für den lateinamerikanischen Raum gedreht.

Flensburg – Kirsten Sass
Ein neuer schicker Wagen braust die leere Landstraße hinunter, Sonnenschein, ein junges dunkelhaariges Paar auf dem Weg ins Blaue. Dann das Unvorhersehbare: Ein Reifen ist platt, die Verliebten suchen erfolglos nach einem Ersatzrad. Die Kamera schwenkt auf eine Mulde, in der unübersehbar ein Kondom leuchtet. „Würdest Du ohne Ersatzrad fahren?“, ist in großen Lettern auf Spanisch auf der Leinwand zu lesen.

Das ist die Handlung von einem der drei auf den Raum Lateinamerika abgestimmten Kondomwerbespots, die sechs Studierende des Fachbereichs International Management (IM) gedreht haben. Lateinamerika, Filmdreh und International Management? Was hat eine Kondomwerbung mit einem eher betriebswirtschaftslastigen Fach zu tun? Der Zusammenhang ist nicht so abwegig, wie es zunächst scheint: Die „Filmcrew“ – Sarah-Lena Jensen, Birte Marquardsen, Mike Schnoor, Andreas Tegeler, Ricardo Castellanos und Stefanie Lübcke – studiert IM in der Fachrichtung Spanisch, mit dem Schwerpunkt „Regionale Entwicklung Lateinamerikas“. Dort wurden vier verschiedene Werbefilm-Projekte angeboten, eine Kampagne gegen Marihuana-Konsum, eine gegen Alkohol, gegen Umweltverschmutzung und eben der Kondomspot. Aufgabe war, neben der Fernsehwerbung noch Zeitungsanzeigen und Radiojingles zu konzipieren. Insgesamt fanden sich pro Projekt zwei Gruppen. „Damit auch ein bisschen Konkurrenzdruck da ist“, sagt Andreas Tegeler.


Die sechs Drittsemestler begannen mit regelmäßigen Treffen, zwei Mal wöchentlich, um Ideen zu sammeln. „Ständig die Frage: ‚Wie bringen wir junge Leute dazu, über ihr eigenes Verhalten nachzudenken?‘ Und dabei mussten wir gleichzeitig die für den Spot größte Barriere der Region, den strengen Katholizismus, berücksichtigen“, erzählt Birte Marquardsen.

Schließlich waren die „storyboards“, die Drehbücher, geschrieben, es konnte losgehen. Zuvor erteilte der NDR-Kameramann Volker Moschkau noch eine Lektion in Kameraarbeit und Schnitttechnik; das komplette Equipment stellte die Uni. „Ich finde es wichtig, mal zu sagen, dass wir hier an der Flensburger Uni durchaus die Möglichkeit haben, professionell zu arbeiten“, betont Tegeler. Die Möglichkeiten sind da – etwas daraus zu machen, bleibt dem Engagement der einzelnen Gruppen überlassen. „Wir haben, weil wir für den Dreh ein Auto brauchten, alle Autohäuser Flensburgs durchtelefoniert. Autohaus Turner hat mitgemacht“, freut sich Tegeler.

Soviel Einsatz war für den zweiten Spot nicht nötig. Dieser richtet sich gezielt an ganz junge Kindermütter. Drehort: Ein Flensburger Schulhof. Ein Paar, beide ungefähr 14 Jahre alt, sitzt in der Pause zusammen. Das Mädchen hält ein Baby im Arm – bis eine Frau kommt, das Baby wegnimmt und ihr statt dessen einen Ball gibt. Slogan: „Kinder sollen spielen und keine Kinder kriegen“. Der dritte Clip zeigt eine Aspirinschachtel: „Lindert Schmerz für eine Stunde“, heißt es im Slogan. Im nächsten Bild eine Schachtel Pepto, ein lateinamerikanisches Mittel gegen Magenschmerzen, „Lindert Schmerz für drei Stunden“. Dann ein Kondom im Bild, „Schutz für ein ganzes Leben“.

„Jetzt ist alles im Kasten“, freut sich die 20-jährige Sarah-Lena Jensen. Am Ende kamen 80 Filmminuten zusammen – diese sind noch auf je eine Minute pro Werbung zu schneiden. Ein paar sehr vage Ideen schwirren den Kreativlingen außerdem noch durch den Kopf. Sie wollen versuchen, an lateinamerikanische Sender heranzutreten, um ihnen ihr Material zu schicken. Momentan fehlt dafür die Zeit, denn der Stress ist noch nicht vorbei: Bis zum 3. Februar muss alles fertig geschnitten sein, dann ist die große Präsentation im Audimax.

Quelle: sh:z – Flensburger Tageblatt

Ich bin MÜDE. Ich bin gelangweilt. Ich bin glücklich. Ich bin hungrig. Der Kaffee schmeckt nicht. Er ist zu bitter. Ich lese die Hauptmessage der heutigen Stunde. Ich möchte eMarketing betreiben und meine Herrschaftsbereiche ausweiten. Kunden konsumieren und mit Rundumschlägen auf dem Markt die Nachfrage variieren.

Unser Dozent teilt uns mit:
Dot.coms sind tot, sie wurden nie angeschaut weil sie zu schlecht gemacht sind, weil sie nicht zielgruppenorientiert sind und kein ‚benefit‘ für den Kunden generieren. Aber der Otto-Versand z.B. versuchte durch die CD-Rom und das Internet auch männliche Kunden zu gewinnen. Der typische weibliche Kunde war 32, hatte 2 Kinder und wohnte im Vorort einer Großstadt. Also versuchte Otto auch mehr männliche Kunden zu erreichen. Mit typischen, eher von Männern gekauften Produkten, wurde der Otto-Katalog eher männlicher als vor 10 Jahren.

Ich kann wirklich schnell mittippen. Ich denke aber lieber gerade über eine Ideallösung für ein eGovernment-Portal (und kein eMarketing-Portal) nach. Schaun wir mal, ob ich es auch zielgerecht umsetzen kann.

Currently playing: Prof. Dr. Jens H. Fischer – Marketing