Lang lebe Retweet, zur Hölle mit Favorite!

, , , ,

Das Internet wird als „Shareconomy“ charakterisiert. Die Grundidee des Teilens von Informationen, Unterhaltung und Wissen fördert unsere Gesellschaft. Sharing is caring! Bei Twitter setzt sich seit wenigen Monaten ein unerwarteter Trend durch. Selbst altgediente Nutzer teilen einen Tweet nicht mehr wie gehabt per „Retweet“ unter den eigenen Followern. Nein, sie markieren einen Tweet vielmehr als „Favorite“. Bei mir hinterlässt dieses Nutzungsverhalten ein ähnliches Gefühl wie ein simpler Like bei Facebook: Nichtssagend, unemotional und nahezu ohne Viralität. Favorites sind das wirklich schlechteste Mittel zum Zweck, im Social Web sein Interesse zu bekunden. Es lebe der Retweet, verdammt sei der Favorite!

Spätestens seitdem ich mich bei Twitter über die Favorites wunderte und daraufhin einige passende Reaktionen erhielt, wollte ich einen kleinen Weckruf zur Thematik der Retweets und Favorites verfassen.

Twitter gilt als Non-Plus-Ultra in Sachen Mitteilungsbedürfnis für jedermann. Sich der Welt mitzuteilen, Informationen preiszugeben und interessante Quellen weiterzuverbreiten ist dank Social Media so unglaublich einfach. Das einfache Posting war einst nicht mehr gut genug und aus der Not geboren erfand man Retweets. Kurz und prägnant fand das Buchstabensymbol „RT“ schnell Einzug in die Timelines. Denn bei Retweets dreht es sich um die Weiterverbreitung eines bereits abgesendeten Tweets. Schließlich gab es in den ersten Jahren von Twitter schlichtweg gar keine Möglichkeit, ohne die heutzutage bereits fest integrierte Funktionen des Retweets eine kurze Zustimmung für einen fremden Tweet abzusenden oder den Tweet originär mit Quellenverweis auf den jeweiligen Autoren weiterzuleiten. Nun sei es egal, ob Zustimmung oder das berechtigte Interesse, eine Botschaft an seine Follower zu verbreiten: Der Retweet entwickelte sich zu einem Erfolgschlager. Gepaart mit der Mention erhielten Inhalte und Autoren sowie die teilenden Nutzer die gebührende Aufmerksamkeit in einem größeren Kontaktumfeld. Natürlich ließ sich Twitter nicht lumpen und bot eine mehr oder weniger gute Funktion an, die den Retweet als ungekürzte und unveränderte Nachricht rausschickte. Das ging einige Jahre gut und die Nutzer machten von Retweets immer öfter Gebrauch.

Facebook machte es vor, dass Nutzer die Inhalte favorisieren konnten: Der „Gefällt mir“-Button verbreitete sich schneller als gedacht, so entwickelte Twitter weitere Funktionen wie das Favorisieren eines Tweets. Endlich konnten Nutzer sehr schnell ihre Zustimmung für gewtitterte Inhalte signalisieren. Der dringend erforderliche Gegenpol zum Liken bei Facebook war geboren. Damit erlernten die Nutzer genau die Funktion, die dem klassischen Retweet immer weiter das Wasser abgräbt.

Heute scheint Retweeten außer Mode zu sein. Einen Tweet als Favoriten zu markieren, gilt wohl oder übel für manche Nutzer zum normalen Alltag. Bei inhaltlich getriebenen Tweets mag dies passen, aber wenn Tweets mit weiterführenden Links versehen sind, wirkt das wie eine Ohrfeige ins Gesicht – besonders dann, wenn man selbst den Inhalt aus eigener Feder beigesteuert hat. Der Autor gerät mit seiner Botschaft unweigerlich auf das Abstellgleis, wenn Inhalte nicht effektiv geteilt werden. Wo sind die Zeiten hin, in denen einzelne Tweets durch das Internet rauschten, ohne dass man mehrere zehntausend Follower haben musste?

Wer Tweets nicht mit einem Retweet weiterverbreitet, teilt nichts mit seinen Kontakten. Mich stört dieses mittlerweile anhaftende Nutzungsverhalten, dass Tweets mit oder ohne Link einfach nur favorisiert werden. Mit einem Retweet zeigen die Leser den Autoren, dass ihre Artikel gelesen werden. Zugleich werden andere Twitternutzer darauf hingewiesen, dass interessante Inhalte von interessanten Menschen veröffentlicht wurden. Schließlich zählen Links zu den wichtigsten Währungen auf Twitter. Verbreitet die Artikel, indem ihr den Link an eure Kontakte weiterleitet. Wem ein Tweet anderer Leute gefällt, sollte diesen retweeten – und gerne zusätzlich als Favorit markieren. Macht es besser, liebe Leute, und teilt mehr Links und Informationen anhand von Retweets.

tl;dr
Retweets fallen ins Auge, Favoriten bemerken die meisten Follower nicht. Ich danke euch allen dafür, wenn ihr euer Nutzungsverhalten zugunsten des Retweets zurückwandelt. :)

Update

Martin Weigert greift die Diskussion bei Netzwertig.com auf und kritisiert ebenfalls, dass Twitter mit der Favorite-Funktion seine Nutzer im Sinne eines Facbeook-Likes konditionieren möchte.

112 Kommentare
  1. Gilly sagte:

    Vielleicht siehst du auch einfach das falsche Motiv hinter einem Fav. Der kann zum einen aussagen „Toller Tweet“ aber zum anderen „ah, das könnte mich später noch interessieren“.

    Nicht alles was ich fave, ist mir auch gleichzeitig einen Retweet wert. Ich finde nicht, dass ich alles, was ich witzig oder interessant finde, auch wirklich retweeten sollte, ich persönlich folge auch nur ungerne Leute, die mehr retweeten, als sie selbst posten…

    Ach und noch was: Der Profi kennt natürlich Favstar.fm und schaut sich da auch nach wichtigen Dingen um.

  2. Mike Schnoor sagte:

    Klar, nicht alles, was favorisiert wird, ist teilenswert. Wie Du nutze ich dies manchmal auch als Merkfunktion. Die Tendenz ist jedoch stark gestiegen, Tweets zu favorisieren und nicht mehr wie früher direkt mit den Kontakten zu teilen.

    Favstar.fm ist natürlich eine feine Sache, aber es geht ja nicht um die verschiedenen Varianten der Informationsbeschaffung. Das muss jeder für sich selbst organisieren, wo wir wiederum bei z.B. Rivva oder Virato wären – tangierend zu Twitter und Favstar selbst

  3. Carmen sagte:

    Recht hast Du, Mike. Faven ist für mich: Finde ich (glaube ich) gut und lese ich später. Retweeten ist Anerkennung, der mögliche Anfang eines Dialogs. Die Fav-Mode kommt von den Facebook-Nutzern, die Twitter erst später entdeckt haben. Ich war immer eher ein Twitterati…

  4. Udo Stiehl sagte:

    Ich bin eigentlich ganz froh, dass es die Möglichkeit der Abstufung gibt. Einen Retweet überlege ich mir meist zweimal, weil ich meine Follower nicht zuballern möchte, außerdem wäge ich ab, ob der Tweet wirklich so von Belang ist, dass er vervielfältigt werden sollte. Mit Favorite signalisiere ich eher dem Absender meine Zustimmung, das kann meinen Followern meist egal sein. Und wenn es doch so interessant ist, dann gibt es Favorite und Retweet. Ich möchte auf diese Auswahl nicht verzichten.

  5. nk sagte:

    PS: Wenn die blöde Aksimet-Prüfung Pflicht ist, dann mach doch bitte einen Stern an die Checkbox. „Ich erkläre mich damit einverstanden“ klingt dann allerdings auch etwas gestelzt.

  6. DerPeder sagte:

    Grundsätzlich volle Zustimmung, es wird zu wenig retweetet. Viele versuchen selbst originell zu sein und klauen doch nur anderen Content.
    ABER bitte bedenken: Es KANN nicht jeder alles retweeten, schon allein aus politischen Zwängen. Wir sind nicht alle so frei und transparent im Netz, wie wir gern wären. Deswegen fave ich lieber manche Dinge leise als es laut hinauszutwittern.

  7. Maik Meid sagte:

    Hi Mike.
    Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber:
    Einen Fav nutze ich tatsächlich auch für ein „Ende der Diskussion“. Die anderen Gründe sind oben schon genannt. Der Einsatz ist also eher inflationär und eher für mich selbst gedacht. Bei einer ähnlichen hohen Anzahl an RT fange ich an, die Timeline meiner Follower zu spammen. Und das will keiner. Ich glaube, dass ein RT einfach eine höhere Bewertung hat. Parallele zu Facebook: Ein Like ist ähnlich, mal aus Mitleid, mal aus Freundschaft, mal als „Quit“. Damit will ich nicht jeden behelligen. Erst mit dem Share…

    Maik

  8. Jan sagte:

    Zu 80 % nutze ich den Fav als Bookmark. ReTweets mache ich nur dann, wenn ich mir den Link auch angesehen habe. Der „klassische“ ReTweet gefällt mir auch wesentlich besser, als die ReTweet Funktion von Twitter. Der Stream wird in meinen Augen dadurch schlechter, wenn ReTweet auf ReTweet folgt.

  9. @paczr sagte:

    Hallo,
    dank an @MikeSchnoor, diese spannende Diskussion angestoßen zu haben.
    Favs würde ich nicht gleich „zur Hölle schicken“, verstehe aber den Frust der Autoren, wenn Ihre Beiträge zwar favorisiert, dadurch aber kaum beachtet werden. Deshalb findet Ihr am Ende des Kommentars einen Lösungsansatz.

    Gerade erst mit Twittern angefangen, interessieren Euch vielleicht gerade die Eindrücke eines Neueinsteigers – und potentielen Blog-Besucher – zu diesem Thema:
    Ja, Favs fallen kaum auf – eigentlich habe ich sie bisher gar nicht bemerkt – ausser eigene Tweets wurden favorisiert.
    Obwohl ebenso Facebook-Neuling, setzte ich Favs mit Likes gleich. Hier kann Carmens These zugestimmt werden.
    Dass Favs vielfältig eingesetzt werden, erfuhr ich über http://www.webpixelkonsum.de/2013/08/11/twitter-seine-favoriten-oder-kurz-fav/ .
    Seit dem nutze ich Favs auch als Bookmark, Danksagung oder virtuelles Schulterklopfen – wohlgemerkt für den Tweet, nicht den eventuell verlinkten Beitrag. Also einerseits nur für mich, andereseits als one2one-Dialog mit dem Twitterer.
    Diese unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der Favs sind es doch, die verwirren;
    Als Aussenstehender weiß ich nicht, steht das Sternchen für einen guten Tweet, den verlinkten Beitrag und lohnt es sich, zu lesen? Oder soll ich mich nicht darum kümmern, weil es nur für den Favorisierenden als Lesezeichen dient? Womöglich setzt er sich später mit dem Thema des Tweets auseinander und retweetet – oder auch nicht.

    Damit wären wir bei dem Retweet.
    Den Retweet setze ich ein, falls ich glaube, der Beitrag interessiert meine Follower. Wenn er zu den Themen (Online-Marketing, Social Media) passt, über die ich twittere.
    Persönlich mögen mich die News von der Ettlinger Dorfkneipe bewegen, meine Followern in Berlin oder Hamburg folgen mir wegen anderer Interessen.
    Nur weil ich keinen Retweet absetze, heißt es also nicht, dass ich den Beitrag nicht gelesen habe und ist sicherlich keine Ohrfeige für den Verfasser.
    Ob der Beitrag gelesen wird, erfährt der Autor über die Visits. Wenn er zur Diskussion anregt, über die Kommentare, ob er verbreitet wir, letztendlich über noch mehr Visits und anderen technischen Schnickschnack ;)

    Zusammengefasst:
    1. Retweetet wird, was für die eigenen Community von Interesse ist.
    2. Favs werden für sich oder im kleinen Dialog mit dem Autor eingesetzt.
    3. Aufmerksamkeit definiert sich nicht ausschließlich durch Retweets.

    Jetzt steht noch immer die Frage im Raum, wie werden die Massen dazu bewegt, interessante Beiträge über Twitter angemessen zu würdigen.
    Ein Appell mit etwas Wut im Bauch, wie hier von Mike, ist ein Anfang.
    Dem sollte jetzt ein Lösungsvorschlag folgen, der genügend Zustimmung vorausgesetzt, mit Nachdruck Twitter zugetragen wird.

    Ein Lösungs-Ansatz:
    – Retweets als primäres Dialogmittel positionieren (optisch und kommunikativ)
    z.B. größeres Icon, mehr Infos bei Account-Registrierung für Einsteiger
    – Favoriten eindeutig definieren
    z.B. „Favoriten sind aussschließlich Likes“
    Diese Tweets werden prominent auf der Seite des Twitterers zusammengefasst
    Regelmäßig erhalten Follower automatisierten Tweet:
    „Das sind die Favoriten von @paczr“ der zu den favorsierten Tweets führt
    – Fürs Bookmarken wird eine eigene Funktion in Twitter implementiert

    Zu bedenken gäbe es nur noch eines: Wollen wir ein zweites Facebook?

    Wie seht Ihr das?

    PS: Ich werde jetzt einfach einen Tweet mit einem Link zu Mikes Beitrag absetzen, nicht retweeten, nicht favorisieren, vielleicht etwas kuratieren ;)

  10. Stefan Klix sagte:

    Wenn auch kein neues Thema, so finde ich den erneuten Anstoß gut. Ich muss man allerdings etwas differenzieren und die Bedürfnisse der Nutzer respektieren. Mit Retweets kann man schnell seine Follower „belästigen“, Favs sind dezenter und können sehr viele verschiedene Funktionen/Bedeutungen haben.

  11. Henning aus Stuttgart sagte:

    Auch ich kann dir da so nicht zustimmen. Andere haben das schon gut erklärt. Es sind einfach verschiedene Funktionen mit verschiedenen Motiven. „Find ich gut“ ist nicht immer gleich „Will ich weiterverbreiten“. Finde Maiks Beispiel da sehr passend.

    Mal fave ich, mal retweete ich, mal tue ich beides.

  12. Manuel sagte:

    Für mich haben Favorites und Retweets etwas andere Bedeutungen:

    Ein Favorite bedeutet für mich „Zustimmung“. „Guter Tweet, bin einverstanden.“ Retweeten tu ich hingegen, was ich für meine Follower als interessant erachte. Diese Tweets spiegeln sehr häufig nicht meine Meinung wieder, ich erachte sie aber in einer Debatte als interessante Meinung.

  13. Kerstin sagte:

    Danke, dass Du das erneut angestoßen hast. Auch ich habe an meinem Twitterverhalten gemerkt, dass Retweets nachgelassen haben. Bei denen, die schon länger auf Twitter sind, kann ich mir vorstellen, dass da eine gewisse „Müdigkeit“ eingesetzt hat.

    Interessanterweise gibt es aber zu gewissen Themen regelrechte Retweet-Wellen. Ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit war der vermeintliche Keuschi-Aufreger. Hier wird dann auch ordentlich und leider auch reflexhaft und ohne Prüfung schnell mal auf RT geklickt. Nachgelassen hat es ebenfalls nicht bei den sogenannten Netzpromis.

    Mein Eindruck ist, dass Twitter so den Weg vieler Medien geht: (Vermeintliche) Skandale und Promi-Tweets stehen im Mittelpunkt des RT.

  14. Hanne Becker sagte:

    Eine tolle Diskussion und auch wenn das Thema schon öfter anstand ganz offensichtlich noch nicht hinreichend diskutiert.

    Ich bin mit beidem vorsichtig: Von manchem Twitterati müsste ich, wollte ich ihn richtig würdigen, Unmengen RT verbreiten. Da wähle ich doch lieber aus und empfehle zudem die Entdeckung als #ff weiter. Der zweite Grund für meine Sparsamkeit ist mein noch recht überschaubarer und homogener Followerkreis. Viele meine Follower sind untereinander bekannt und bestimmte Inhalte gehen eh schon mehrfach und teilweise über Tage wiederholt durch die Timeline. Da möchte ich nicht die fünfte oder sechste sein, die den gleichen Content noch einmal verbreitet.

    Den Aufruf, mehr zu retweeten, kann ich dennoch gut nachvollziehen. Inhalte macht man nicht mit einem Tweet pro Tag bekannt und es ist frustrierend, wenn Texte, in denen viel Arbeit steckt, nicht gewürdigt werden. Bleibt zu überlegen, wie eine vernünftige Balance geschaffen werden kann.

    Mit Favs würdige ich einzelne Tweets, die mir wichtig sind. Das zieht nicht zwingend auch einen RT nach sich, denn mit einem RT gebe ich auch immer die Empfehlung für einen Twitterati, daher passt ein RT nicht in jedem Fall in meine Timeline.

  15. Mike Schnoor sagte:

    Vielen Dank für eure Einsichten, Zustimmungen und natürlich auch die konstruktive Kritik an meinem plakativen Aufruf. Wenn ich als Autor des obigen Artikels an dieser Stelle noch einmal klarstellen darf: Für mich persönlich gleicht der Fav dem Merken für später oder der Zustimmung. Dies bedeutet aber nur für mich, dass ich als Rezipient davon profitiere. Meine Kontakte und damit die erhöhte Reichweite (und niemals behaupte ich, es wäre Reichweitengier und Klickgeilheit) werden nur wirkungsvoll aktiviert, wenn der Inhalt geteilt wird. Dabei ist es egal, ob dies als Retweet oder direktes Sharing erfolgt. Hauptsache der Link auf einen guten Inhalt wird distribuiert. Dieses kombiniere ich gerne mit einem zusätzlichen Fav. Insgesamt wirkt sich dies aber nur bei Tweets mit Links als interessant aus, denn reine Beitragstweets können alle Nutzer Faven wie es ihnen gefällt: :)

  16. waltraud aouida sagte:

    Ich denke viele nutzen Twitter unterschiedlich und genau so unterschiedlich sind die Reaktionen auf einen Tweet. Twitter sind Kurznachrichten im Telegrammstil für jedermann/frau und ich finde es deswegen auch sehr lebendig, keineswegs vergleichbar mit Facebook. Welchen Button im Anschluss an einen lesenswerten Tweet benutzt wird, bleibt doch dem User persönlich überlassen, sonst hat Twitter seinen Zweck verfehlt!!

  17. Emanuel sagte:

    Guter und wichtiger Artikel. Ich bin selbst immer etwas pikiert, wenn ich feststelle, dass einer meiner Tweets „lediglich“ favorisiert wurde. Das Bookmarking-Argument ist zwar nicht von der Hand zu weisen. Aber persönlich retweete ich eigentlich in den meisten Fällen. Favorisieren hat m. E. den gleichen Stellenwert, wie einen Link auf Nimmerwiedersehen richtung Read it later zu schieben.

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] jemand, der sich seinen Frust vom Leib schreibt – Mike hat sich dieser Tage zum Thema “Lang lebe Retweet, zur Hölle mit Favorite!” ausgelassen. Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen – nur einen Punkt übersieht […]

  2. […] Lang lebe Ret­weet, zur Hölle mit Favo­rite! | Mike Schnoor – Ein schö­ner Denk­an­stöße, aber ich sehe das ein wenig anders. […]

  3. […] Ein schönes Plädoyer für das Teilen. Lang lebe Retweet, zur Hölle mit Favorite: […]

  4. […] ‘forderte’ Mike Schnoor in seinem Blog: ‘Lang lebe Retweet, zur Hölle mit Favorite!‘. Interessant finde ich auch die Diskussion des Artikels – offenbar nutzen viele andere […]

  5. […] Lang lebe Retweet, zur Hölle mit Favorite! […]

Kommentare sind deaktiviert.