Päckchenpost von Tchibo Ideas

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Das Rätsel ist gelöst. Hinter den berüchtigten Päckchen aus der vergangenen Woche, die mit einem Rasierer, einer Zahnbürste und einem Mobiltelefon ausgestattet waren, steckt www.tchibo-ideas.de!

„Tchibo ideas ist eine offene Plattform für Menschen, die neue Ideen entwickeln und diese gemeinsam mit anderen Menschen vorantreiben wollen. Auch versteht sich Tchibo ideas als geeignete Dialog-Plattform für den regen Austausch zwischen Designern, Erfindern und Entwicklern mit Kunden und Konsumenten. Alle zusammen bilden die Tchibo ideas Community. Innerhalb dieser Gemeinschaft soll jeder Einzelne vom Wissen und von der Erfahrung des Anderen profitieren und dadurch die Möglichkeit erhalten, seine Idee zu optimieren. Schließlich lassen sich auch die besten Ideen nur gemeinsam perfekt in die Tat umsetzen.“

Der Ansatz der Plattform ist irgendwie interessant, die Aktion zur Bewerbung in der Blogosphäre war mysteriös genug und hatte für genügend Aufsehen erregt. Die ganze Welt konnte stolz oder empört über den Empfang der Päckchen berichten – scheinbar ein marketingtechnischer Erfolg. Meine Befürchtungen, dass es sich um einen Aufruf gegen den Überwachungsstaat richten könnte, haben sich also nicht bewahrheitet. :)

Auch andere haben den Brief zur Auflösung erhalten und geöffnet… kurzum, das war ein helles Feuer, das jetzt wohl an dem typischen Leidensweg der Blogosphäre an Sauerstoffmangel ersticken wird.

5 Kommentare
  1. Marko Krause sagte:

    die einen mögen es, die anderen nicht. seine wirkung hat die aktion gezeigt und das muss man sich auch erstmal ausdenken. wenn die aktion dann noch zum beworbenen produkt passt, warum den nicht. tut ja keinem weh.

  2. Isabell sagte:

    Tchibo ist damit in aller Munde. Auf vielen Seiten war diese Paketaktion Thema. Bin mal gespannt, was als nächstes kommt. Ob es Zufallsprinzip war, wer beglückt wurde?

  3. Dirk sagte:

    Man spricht darüber, also war es ein „Erfolg“.
    Erschreckend, wie tief die Messlatte inzwischen liegt …

  4. Marvin sagte:

    Schade, die ‚Auflösung‘ war dann nicht sehr spektakulär. Eine Aktion gegen den Überwachungsstaat wäre aufregend gewesen.

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