Direct Mail: Es lebe der Spam!

Laut Nielsen Media Research sind die Ausgaben für Werbesendungen in den ersten neun Monaten 2007 um 7,7 Prozent gestiegen. Das ergibt ein Plus von 173 Millionen Euro auf 2,4 Milliarden Euro der insgesamten Aufwendungen. Die Zahlen beziehen sich auf den Bruttowerbemarkt im Direct Mail-Bereich im Zeitraum von Januar bis September 2007.

Die Briefkästen quillen über, das Volk erfreut sich an mehr höchstwahrscheinlich unerwünschter Werbepost. Ich glaube kaum, dass sich die Mehrheit der Postkastenbesitzer in Deutschland dazu bereit erklärt hat, sich das unpersönliche Werbevolumen im Briefkasten noch in einer erhöhten Auflage anzuschauen. Entweder gibt es mehr Briefkästen zu füllen oder es wird einfach mehr in den Schlitz gestopft.

Zugegebenermaßen finde ich eines dabei sinnvoll: Prospekte der umliegenden Einkaufszentren mit Rabatt- und Gutscheinaktionen. Alles andere ist irrelevant und damit Spam! :)

6 Kommentare
  1. Mike Schnoor sagte:

    Als werdender Vater ist man auf einiges angewiesen… man erhält ja nicht wirklich viel vom Staat. Das Kind ist ein starker Einschnitt, also sind Rabatte wichtig! :)

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