Neue Papa Communities: HappyPapa und IchbinPapa

Jetzt geht’s ab! Deutschlands Webzwonull-Gemeinschaft braucht die Väter im Netz. Weil bereits viele Communities wie Netmoms oder Paulsmama um die Gunst der Mütter buhlen, sind die Bedürfnisse der Väter noch nicht abgedeckt. Gut, ob es die Bedürfnisse überhaupt gibt, kann man in diesem anfänglichen Stadium nicht beurteilen. Dennoch sind die Bemühungen, die Väter im Netz mit bestmöglichen Communities und Social Networks zu beschäftigen, nicht im Sande verlaufen.

HappyPapa soll bald am Start sein!
So zumindest heißt es seit einigen Wochen bei www.happypapa.de. Die zukünftige Community wird bereits im Blog darauf angesprochen, dass alles von echten Vätern ins Leben gerufen wird. Definitive Pluspunkte sprechen also für Marco Ripanti und Dirk Rudolf, die als frischgebackene Väter seit geraumer Zeit im Web 2.0 aktiv sind. Mit ihrer Zielgruppe der werdenden, jungen aber auch langjährigen Väter soll in Kürze die Community von Vätern für Väter gelauncht werden.

IchbinPapa ist am Start!
Das Konkurrenzangebot dazu versteckt sich unter www.ichbinpapa.de. Der Gründer Daniel Eichborn möchte mit der Plattform die Herausforderungen des Vaterseins durch den Kontakt mit Gleichgesinnten für seine User besser meistern. Man hat die Möglichkeit, andere Väter kennen zu lernen, sich auszutauschen und bei kniffligen Fragen des Väteralltags Unterstützung zu finden. Die Pressemeldung dazu wirkt entsprechend wie ein Schnellschuss, damit man „Erster“ sein darf, obwohl mir HappyPapa als Begriff bereits länger im Kopf schwirrt.

Ich bitte daher alle Beteiligten um eines: Let the battle begin – aber bitte mit fairen Mitteln! Vom Layout her kann mich zur Zeit die Seite von IchbinPapa recht wenig ansprechen, da es im Gegensatz zu vielen anderen Social Networks eher farblos herüber kommt. Die Wahl der Farben in der Registration von HappyPapa hingegen wirkt schon um einiges frischer und bunter. Ob die angebotenen Funktionen letztendlich hilfreich sind, ob der Austausch sinnvoll betrieben wird und ob sich diese Plattformen überhaupt lohnen – vielleicht schaue ich ja in den kommenden Wochen noch einmal genauer nach… ich erwarte daher alles andere als eine FAQ, Foren oder Chatgemeinschaft.

P.S.: Wie ich hörte, liegen zahlreiche quietschbunte Flyerprospekte zu netmoms bei diversen Gynäkologen und Frauenärzten aus… vielleicht ist die Seite deswegen zur Zeit offline? :)

10 Kommentare
  1. Michael sagte:

    Die Gegenbewegung formiert sich: „Männer befinden sich im Zeugungsstreik“ (www.netzeitung.de/vermischtes/702903.html)

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