re:publica 2007 – Partizipatorisches Internet

Der erste Live-Blog Eintrag für heute startet mit ein wenig Verzögerung. Wir befinden uns auf der re:publica 2007 im Panel „Partizipatorisches InternetVon wegen: Dein User ist stinkfaul!„.

14:54 Uhr
Die Blogger-Clique hat sich hier in Berlin mittlerweile via Twitter organisiert. Wer nicht dabei ist wird man in Persona erkennen, wenn wir uns gleich hier treffen werden… nebenbei ist Twitter auch das Thema der offenen Diskussionsrunde.

14:48 Uhr
Ibo und Tom haben sich über die SMS Wand gemeldet und grüßen die anwesenden Blogger auf Englisch… absolut amüsant was daraus entsteht! ;)

14:45 Uhr
Ab Mai soll ein neues Plazes erscheinen! Es wird speziell für Blogger in der ersten Maihälfte ein Beta-Test Programm für ca. 1-2 Wochen geben. Ich bin gespannt!

14:43 Uhr
Das Panel öffnet und die Diskussionsrunde startet. Huii… erste Frage wird mit „Laaangweilig“ aus dem Publikum abgedroschen. Nunja, das kann passieren.

14:40 Uhr
Legt man ein leeres Blatt Papier aus mit der Idee „Schreib mal was Kreatives auf!“ würde sich niemand darum kümmern. Wenn man einen Lückentext austeilt, finden sich bestimmt welche, die das Blatt ausfüllen. Genauso ist es mit der Administrationssoftware eines Content-Management-Systems für Weblogs…

14:36 Uhr
Metroblogging-Fehler: Die Idee dieses Gruppenblogs durch Top-Blogger schlug fehl, da der Inhalt von den Bloggern eher auf dem eigenen Blog anstatt auf der Portalseite dargestellt wurde. Es fehlte also der originäre, kreative Bestandteil um das Metroblog inhaltlich zu stärken und gemeinschaftlich aufzubauen.

14:35 Uhr
Laut Felix ein kapitaler Fehler von vielen Anbietern: „Gib mir deine Marke und deinen Content um diesen nach vorne zu bringen.“

14:32 Uhr
Der Fehler von Friendster: Das Verbot der Fakeprofile erstickte jegliche Kreativität auf Friendster, wobei hingegen MySpace sehr deutlich punkten kann, dass dort alles angelegt werden kann. Dieses Ökosystem boomt, da keine Klugscheißerei ala Friendster gemacht wurde.

14:28 Uhr
Ich seh grad auf der einen Wand, dass wohl irgendwer über das Chat-System auf dem großen Screen „Hallo sevenload-sichelputzer mike.“ geschrieben hat. Sollte ich lieber doch mit Sonnenbrille auftreten? ;)

14:25 Uhr
Ursprüngliche Kleinigkeiten wie beispielsweise die Aktivierung oder Nutzung von Plazes via SMS können eine Hürde sein, sollte diese Nutzung nicht direkt auf dem Weg des Users liegen. Indem man ihm entsprechende Anreize zeigt, wie vorteilhaft die Nutzung des SMS-Dienstes ist, kann der User leichter in das mobile Geschehen integriert werden. Das ist ganz klar – wenn ich als User keinen Mehrwert erkennen kann und diesen auch nicht nach einer entsprechenden „Schmackhaftmachung“ immer noch nicht verstehen kann/will, dann wird aus der Nutzung eines SMS-Dienstes nichts. Naja… ;)

14:20 Uhr
Der User soll einen fairen Deal bekommen, indem man seine Faulheit und im Prinzip seine Vorgehensweise respektiert. Man darf den User nicht danach fragen Umwege zu gehen oder explizit ein Ziel vorgeben, sondern ihn anders zu pampern. Anstatt nur zu fordern sind reine Empfehlungsmechanismen hilfreich, um den User zur Mitarbeit zu bringen.

14:19 Uhr
Formelaufbau zur Erklärung der jeweiligen Faulheit der User: „laziness = effectiveness / transaction costs„. (Ob die Folien später zum freien Download angeboten werden?)

14:17 Uhr
Das hier interessante Thema ist das „Virale Marketing“ – warum es manchmal klappt die Menschen zu begeistern, und warum es desöfteren schief geht, auch wenn die coolsten Spots im Netz oder die viralste Kampagne den User nicht dazu motivieren können, sich mit dem Thema zu identifizieren.

14:15 Uhr
Der Vortragende ist Felix Petersen von Plazes, er stellt die Idee hinter Plazes ein wenig vor. Laut eigener Aussage nutzt Plazes den Grasroot-Approach, indem sie über die User gehen.

14:13 Uhr
Das Ziel des Vortrages ist zu klären: Wie bekommt man die ganzen „faulen“ User dazu auch mitzuarbeiten?

14:11 Uhr
Im Saal für den Workshop kehrt mehr oder minder ein wenig Ruhe ein, während die Vortragenden die Macs konfigurieren.